Der Workshop „Künstliche Intelligenz und Digitalisierung“, der vom 6. bis 8. Juni stattfand, wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung Türkei, dem DAI-Labor der TU Berlin, ZEKI | Zentrum für erlebbare KI und Digitalisierung, und dem Deutsch-Türkischen Advance Research Center for ICT GT-ARC organisiert. Ziel des Workshops war es, die Zusammenarbeit zu fördern und neue Forschungsergebnisse im Bereich der intelligenten Technologien zu erkunden.
Fünfzehn Teilnehmer aus Deutschland und der Türkei entwickelten innovative Projektkonzepte in den Bereichen Digitalisierung und KI und unterstrichen damit die Bedeutung des internationalen Wissensaustausches für die Weiterentwicklung von Technologien und die Förderung von Synergien in der Zusammenarbeit.
Keynote-Speaker Prof. Dr. Dr. h.c. Sahin Albayrak gab Einblicke in die Künstliche Intelligenz. Bruno Hamm-Pütt von der KAS Türkei eröffnete die Veranstaltung und Ministerialdirektor Walter Glos, zeigte großes Interesse an den Projektpräsentationen.
Hervorgehoben wurden unter anderem die Projekte „Large Language Models and Beyond: AI for Social Integration Support“, bei dem es um den Einsatz fortgeschrittener Sprachmodelle für Aufgaben wie Übersetzung zur Unterstützung der sozialen Integration geht, und „Distributed Intelligent Response Coordination System“ (DIRC), das die Reaktionszeiten von Rettungsfahrzeugen durch digitalisierte Straßeninfrastruktur und autonome Fahrzeuge verbessern soll.
Die nächsten Schritte werden darin bestehen, diese Ideen für die Umsetzung zu verfeinern. Der Erfolg der Veranstaltung ist der Konrad-Adenauer-Stiftung zu verdanken. Besonderer Dank gilt Türkmen Özmen und Hasan Yilmaz für die Organisation und Moderation.
